schandfleck.ch_archiv/2004/mai/leserbrief |
heinrich
frei
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waffenlieferungen an die usa verletzten das kriegsmaterialgesetz |
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du.
mann an der maschine und mann in der werkstatt.
wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine wasserrohre und keine kochtöpfe mehr machen - sondern stahlhelme und maschinengewehre, dann gibt es nur eins: sag nein! (wolfgang borchert) |
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e-mail von nationalrat yves guisan zu frage der rüstungszusammenarbeit mit den usa, erhalten am 09.05.2004, 18.55 " nous sommes pratiquement entièrement dépendant des usa quant à notre matériel de défense. une bonne partie de ces achats se fait selon des modalités de contre-affaire avec des la part des usa et gb des achats en suisse à titre de compensation. comment allons-nous régler ce problème ? les européens anti guerre en irak se trouvent dans la même situation - qui plus est la plupart d'entre eux sont membres de l'otan. il est tout simplement matériellement impossible que nous assurions seul notre sécurité. je ne vois pas d'autres solutions que les pressions politiques avec des interventions telles que celle récemment de mme calmy-rey bien à vous, yves guisan conseiller national "
in der verordnung über das kriegsmaterial (stand 12. märz 2002) sind als bewilligungskriterien für auslandgeschäfte mit kriegsmaterial bei der bewilligung von auslandgeschäften und des abschlusses von verträgen zu berücksichtigen:
absatz a) die aufrechterhaltung des friedens, der internationalen sicherheit und der regionalen stabilität; absatz b) die situation im innern des bestimmungslandes; namentlich sind zu berücksichtigen die respektierung der menschenrechte und der verzicht auf kindersoldaten; absatz d) das verhalten des bestimmungslandes gegenüber der staatengemeinschaft, insbesondere hinsichtlich der einhaltung des völkerrechts, nach dem kriegsmaterialgesetzes (stand 19. februar 2002) dürfen auch ersatzteile für kriegsmaterial nur geliefert werden, "wenn in der zwischenzeit keine ausserordentlichen umstände eingetreten sind, die einen widerruf der ersten bewilligung verlangen dürfen." artikel 23. |
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